Die Plädoyers im Sendener Mordprozess verschieben sich auf nächsten Montag. Grund dafür ist, dass vor dem Landgericht Memmingen noch nicht alle Zeugen vernommen werden konnten. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Angeklagte seine im Bett liegende Ehefrau erstickt haben. Anschließend soll er ihr Schnürsenkel um den Hals gelegt haben, um es nach einem Selbstmord aussehen zu lassen. Eine Obduktion ergab, dass die Frau durch Fremdeinwirkung gestorben ist.