Striegeln, putzen, satteln und natürlich: reiten. Beim pädagogischen Reiten in Oberherrlingen kümmern sich die Kinder um die Ponys und lernen dabei ihr Verhalten kennen. Außerdem kann so ein Nachmittag auch die Freundschaft stärken. Heute Morgen im Kindergarten hatten Bruno (4) und Valentin (5) nämlich noch einen kleinen Streit – bei der gemeinsamen Arbeit am Pony konnte der dann aber beigelegt werden.
Heute bei dem guten Wetter konnten Bruno und Valentin sowohl in der Halle als auch draußen ein bisschen reiten – zumindest so lange sie von den Stechmücken in Ruhe gelassen worden sind. Dass die Kinder hier Spaß haben, ist der Reitpädagogin genauso wichtig, wie der richtige Umgang mit dem Tier.
Dabei reagieren die Kinder ganz unterschiedlich. Manche Kinder sind am Anfang eher schüchtern, andere zu aufgedreht. Einem Pony kann das dann ein bisschen zu bunt werden, dann wendet es sich eventuell auch mal ab. Es braucht eine gewisse Ruhe. Hier kann also jedes Kind noch etwas mitnehmen, auch für den Alltag.
Beide Mamas sind sich außerdem einig, dass ihre Söhne hier beim Ponyglück in Oberherrlingen mitten in der Natur gut aufgehoben sind. Besonders gut gefällt ihnen der Umgang von Claudia Lück mit den Kindern.
Ab 4 Jahren können hier die ganz Kleinen die ersten Erfahrungen am und auf dem Pony sammeln, das Tier und sich selbst dabei besser kennenlernen und auch einfach mal ein bisschen kuscheln.
Redaktion: Emily Vöckler
Kamera: Theo Stumpp