Im Florian-Zimmer-Prozess musste das Gericht heute mehrfach Michael Ecker ermahnt. Der Münchner Eventmanager hat die Verhandlung vor dem Ulmer Landgericht auch am zweiten Prozesstag durch Zwischenrufe gestört. Er fordert vom Ulmer Magier eine Provisionszahlung in Höhe von 238.000 Euro. Florian Zimmer beteuert vor Gericht, dass es bis zum 16. Dezember keine Vereinbarung über eine solche Provision gegeben hätte. Beweis sollte sein, dass er sich nie länger als 2-3 Minuten an einem Tisch aufgehalten habe. Dazu wollte er als Gegenbeweis einer Zeugenaussage weitere Zeugen und Videoaufnahmen ins Spiel bringen. Diese wurden von der Kammer jedoch abgelehnt. Am 16. Juni steht die letzte Prozessrunde an, bei dieser muss Ecker nicht erscheinen.