Für einen Reichsadler am Finanzamt Ulm als Hinterlassenschaft aus der NS-Zeit plant das Land einen lokalen Wettbewerb für eine künstlerische Neugestaltung. In einem Wettbewerb sollen sich etwa fünf bis zehn regionale Künstler mit dem Thema auseinandersetzen. Das Budget beträgt bis zu 10.000 Euro. Ziel ist eine Uminterpretation des Symbols als Mahnmal für Frieden. Die Initiative stammt vom SPD-Landtagsabgeordneten Martin Rivoir, der zuvor die Entfernung aller NS-Symbole forderte. Eine Erklärungstafel soll das Mahnmal begleiten.