Im Jahr 2021 haben sich in Deutschland fast 200 Menschen unter 20 Jahren selbst umgebracht. Genau dagegen soll das Projekt „Schools for future“ ankämpfen. Vier Beratungsträger haben sich dafür zusammengeschlossen und führen Workshops und private Gespräche an Schulen. Es geht um Diversität, Gewaltprävention und die psychische Gesundheit. Das Projekt läuft bereits seit einem Jahr und wird von der Stadt Stuttgart finanziert. Neun Schulen wurden dafür ausgewählt. Immer bei den Workshops dabei: Die Schulsozialarbeiter, die im engen Kontakt mit den Trägern stehen. Auch sie profitieren von der Arbeit der Profis. Das Projekt richtet sich auch an Eltern und Lehrer. Doch die Eltern nutzen das Angebot kaum, daher möchten sich die vier Träger in diesem Schuljahr mehr auf diese Zielgruppe fokussieren. Schließlich können auch sie mentale Probleme haben, von denen kaum einer was weiß.