Das Geld in der Bevölkerung sitzt nicht mehr so locker wie noch vor ein paar Jahren. Die Inflation spüren wir alle beim Einkauf. Häufig bleibt der ein oder andere Artikel, den wir vor ein paar Monaten vielleicht noch gekauft hätten, deshalb liegen. So beschreibt die Situation auch Einzelhändler Ingo Hänel. Der Geschäftsführer von Schuh-Beck hat vor kurzem bei einem Ideenwettbewerb des Landes mit der unternehmenseigenen App überzeugt. Hänels Ziel ist klar: Geht ins Handy. Bleibt im Kopf.
Die App bringt neben dem direkten Kontakt zu den Kundinnen und Kunden weitere Vorteile für Schuh-Beck, so Hänel im Gespräch mit M3-Moderator Tobias Faißt. Durch den digitalen Draht spart sich das Unternehmen Flyer-Werbung. Diese kostet erstens viel Geld und verbraucht zweitens viel Papier. Denn bei 13 Filialen in Baden-Württemberg kommt da bei Schuh-Beck einiges zusammen.