Sobald die Nachricht draußen war, gab es kein Halten mehr. Bis 14.30 Uhr war unklar, ob das Nabada am Schwörmontag überhaupt stattfinden konnte. Denn bereits in der Nacht zu Montag gab es ein heftiges Gewitter, auch am Morgen sah es mit Blick auf das Wetterradar nicht gut aus.
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Doch dann fiel die Entscheidung am Ende doch positiv für alle Nabader aus. Die Rettungskräfte agierten rasch, um alle nötigen Straßen und Brücken zu sperren, die Nabader zogen sich um – oder aus, pumpten ihre Gummiboote auf und pilgerten gen Donau. Um kurz vor 16 Uhr fiel dann der Startschuss.
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Bis dahin hatten sich bereits Tausende am Donauufer eingefunden. Wer bei dieser unsicheren Wetterlage keine Lust auf mitbaden hatte, der machte es sich eben an der Donau bequem. Sonne, Regen und sogar eine erneute Gewitterfront, die aber ganz knapp an Ulm vorbeizog, wechselten sich in den kommenden Stunden ab.