So entstehen in Ulm Virenschilde aus dem 3D-Drucker

Für uns alle gilt: Abstand halten, kein Körperkontakt. In manchen Berufen geht das aber nicht – in der Pflege zum Beispiel. Und Schutzausrüstung ist in manchen Einrichtungen und Firmen Mangelware. Die Bewegung „Maker vs. Virus“ kann da jetzt aber schnell helfen. Die Unterstützer drucken Bausätze für Gesichtsschilde nämlich einfach mit ihren meist privaten 3D-Druckern. Und davon gibt es auch einige in Ulm. Marc Frank und Harald Molle koordinieren die rund 80 Ulmer, die mithelfen wollen. Und die Gruppe, HUB genannt, produziert fleißig: In einer Woche können etwa 1 000 Gesichtsschilde produziert werden. Das Ganze ist ein Non-Profit-Projekt – über den Erlös werden nur die Materialkosten gedeckt. Wer einen 3D-Drucker hat und helfen will findet hier alle Informationen: www.mvv-ulm.org.

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