Für viele Ulmer ist es das wichtigste Wochenende im Jahr mit den schönsten Veranstaltungen. Schwörkonzert – Schwörrede – Lichterserenade – Nabada. Aber: Wegen der Corona-Pandemie sieht es auch in diesem Jahr wieder ganz anders aus. Vieles entfällt oder wird unter angepassten Bedingungen abgehalten. Trotzdem lädt die Stadt Ulm alle zum Mitfeiern ein.
Statt der vielen Menschenmassen dürfen sich, wie im vergangenen Jahr, maximal kleine Gruppen am Donauufer treffen. Auch auf die großen Partys in der ganzen Stadt müssen die Ulmer und ihre Gäste verzichten. Doch die Gastronomen machen das Beste aus der Situation und haben ihr Angebot an die bestehenden Auflagen angepasst.
Gefeiert werden darf im Außenbereich bis 23 Uhr. Drinnen zum Teil sogar bis drei Uhr nachts. Livemusik und DJs wird es allerdings auch in diesem Jahr nicht geben. Sonst es ist wie ein ganz normaler Montag.
Kein normaler Montag wird es für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte von Wasserwacht und DLRG. Auch wenn beim Sprung in die Donau ein dreistelliges Bußgeld droht, sind die Helfer zur Sicherheit vor Ort. Auch die Polizei wird mit Booten auf der Donau patrouillieren.