„Krisenzeiten sind Sparkassenzeiten“. Dieses Fazit zieht die Sparkasse Baden-Württemberg bei einer Pressekonferenz in Stuttgart, mit Blick auf das erste Halbjahr 2021. Trotz Corona-Pandemie vergrößert sich die Bilanzsumme um fast 14 Milliarden Euro. Und auch die Einlagen steigen massiv. Bis zu acht Prozent mehr Geld haben die Menschen zur Sparkasse gebracht – Ein Rekordwert, wie Peter Schneider, Präsident des Sparkassenverbands Baden-Württemberg, mitteilt. Für die Sparkasse sind die hohen Einlagen auch eine große Belastung. Ein Teil des Geldes geht zur Europäischen Zentralbank und die verlangt für diese Einlagen Negativzinsen. Trotz derzeitiger Spitzenwerte bei der Kreditvergabe hofft die Sparkasse daher auf eine steigende Investitionsbereitschaft.