Die Wallstraßenbrücke zwischen der Ulmer Innenstadt und dem Eselsberg ist am Wochenende umfassend untersucht worden, weil Stahlteile der Konstruktion verrosten. Auf etwa fünfzig Metern Länge sind Asphaltstücke entfernt und so die Stahlteile freigelegt worden. Mithilfe eines Staubsaugers wurde Schmutz entfernt, sodass auch der Beton untersucht werden konnte. Baumängel aus den 60er-Jahren wurden dabei beseitigt. Im Bereich der B10 kam es zeitweise zu Stauungen mit bis drei Kilometern Länge. Die Ergebnisse der Untersuchungen könnten Entscheidungen erleichtern, wenn der Gemeinderat im September über seine Brückenbaupläne berät.