„Stürmt die Burg“ ist zwar bald schon wieder vorbei, trotzdem sollten alle Kulturliebhaber jetzt nochmal vorbei schauen, das Programm kann sich nämlich auch gegen Ende sehen lassen. Und zwar von allen, es darf sich wirklich jeder angesprochen fühlen.
Die Künstlerin Heike Sauer beschäftigt sich mit der Erwartungen von Frauen und dem Frauenbild in der Gesellschaft. Dazu kombiniert sie beispielsweise „Hilfsmittel“ für Frauen aus dem Internet, wie zum Beispiel ein Teil, dass die Mundmuskulatur trainieren soll.
Die Künstlerin Andrea Tiebel-Quast setzt sich mit dem Thema häusliche Gewalt auseinander. Beide gehören dem dem Kollektiv F.R.A.U. an, das sich mit Frauenrechten, aber auch Menschenrechten generell beschäftigt.
Aber als Besucherin oder Besucher werden einem auf der Wilhelmsburg nicht nur gesellschaftskritische Themen präsentiert – es gibt auch viel zum Lachen, zum Mitwippen oder für Kinder.
Wer „Stürmt die Burg“ dieses Jahr noch nicht besuchen konnte, hat noch bis zum 28. August die Möglichkeit dazu.