Tarifverhandlungen für Speditions- und Logistikbranche weiterhin ohne Ergebnis

Die Tarifverhandlungen in der Speditions- und Logistikbranche in Baden-Württemberg (ohne Tarifbezirk Südbaden) haben auch in der zweiten Runde zu einem Ergebnis geführt. Nach Angaben der Gewerkschaft verdi war das zweite Angebot des Arbeitgeberverbandes zwar verbessert, blieb aber deutlich hinter den Erwartungen zurück. Der AVSL hat demnach bei einer Laufzeit von 24 Monaten eine Erhöhung der Monatsentgelte um 4,5 Prozent zum 1. April 2024 und eine weitere Erhöhung um 2,3 Prozent zum 1. April 2025 angeboten. Die Auszubildendenvergütungen sollen monatlich um 50 Euro pro Ausbildungsjahr erhöht werden.

ver.di hingegen fordert die Entgelte um 13 Prozent und die Ausbildungsvergütung um monatlich 200 Euro pro Ausbildungsjahr zu erhöhen- und das bei einer Laufzeit von 12 Monaten.

Das könnte Dich auch interessieren

19.04.2024 00:33 Min Hohe Beteiligung an Streikmaßnahmen im Nahverkehr Nach Angaben der Gewerkschaft verdi haben sich etwa 4 000 Beschäftigte des kommunalen Nahverkehrs gestern und heute am Streik beteiligt. Bestreikt wurden die sieben kommunalen Nahverkehrsbetrieben in Stuttgart, Karlsruhe, Heilbronn, Freiburg, Baden-Baden, Esslingen und Konstanz. Die Gewerkschaft will mit dieser Maßnahme die Arbeitgeber zur Vorlage eines deutlichen besseren Angebots zwingen. Am kommenden Mittwoch findet die 15.04.2024 00:34 Min verdi kündigt Streiks im ÖPNV für Donnerstag und Freitag an Die Gewerkschaft verdi will vor der fünften Verhandlungsrunde nach eigenen Angaben ein klares Signal senden. Am Donnerstag und Freitag sind die Mitarbeiter in allen sieben kommunalen Nahverkehrsunternehmen zur Arbeitsniederlegung aufgerufen. Darunter auch in Stuttgart und Esslingen. 92,8 Prozent der verdi Mitglieder haben sich in der seit 18. März laufenden Urabstimmung für Erzwingungsstreik zur Durchsetzung der 19.03.2024 00:42 Min verdi startet Urabstimmung über unbefristete Streiks Die Gewerkschaft verdi hat am Montag die Urabstimmung über unbefristete Streiks gestartet. Damit soll der Druck auf die Nahverkehrsbetriebe in den bislang ergebnislosen Tarifverhandlungen erhöht werden. Für den Zeitraum der Urabstimmung, laut verdi vier Wochen, schloss die Gewerkschaft weitere Warnstreiks nicht aus, Fahrgäste müssen also mit weiteren Einschränkungen rechnen. Verdi fordert für die etwa 6500 06.03.2024 00:32 Min Gewerkschaft bricht Tarifgespräche im Nahverkehr ab - weitere Streiks drohen Die Fronten im Tarifstreit im Nahverkehr scheinen sich zu verhärten. Eigentlich wollten verdi und die Arbeitgeber heute weiterverhandeln. Gestern hat die Gewerkschaft dann mitgeteilt, dass die Gespräche ohne Ergebnisse abgebrochen wurden. Als Grund wird angegeben, dass der Arbeitgeberverband wohl Informationen aus den Verhandlungen an die Presse weitergegeben hätte. Nun könnten weitere Warnstreiks drohen- erst vergangene