Schon seit der Steinzeit ist der menschliche Stoffwechsel auf Fastenphasen eingestellt. Herrschte Überfluss aßen unsere Vorfahren ungehemmt, in Zeiten von Mangel blieb der Magen dafür einige Stunden oder Tage leer. Jetzt ist das Fasten wieder Trend: wer Abnehmen will macht Intervallfasten. Die bekannteste Methode dabei ist die 16:8-Methode, dabei müssen zwischen der letzten Mahlzeit des Vortages und der ersten Mahlzeit des Tages 16 Stunden Pause liegen. Eine Studie der Professorin Tanja Legenbauer belegt sogar, dass über 50 Prozent der Menschen, die eine Diät gemacht haben, nach drei bis fünf Jahren mehr Körpergewicht haben als davor. Hilft Intervallfasten also beim Abspecken? Ernährungsberater Michael Neumann aus Stuttgart weiß mehr.