Nach dem Amoklauf an der Universität Heidelberg soll nun eine 32-köpfige Ermittlungsgruppe namens „Botanik“ die Hintergründe der Tat klären. Bei der Tat am Montag hatte der 18-jährige Täter eine 23-jährige Studentin erschossen, drei weitere im Hörsaal anwesende Studenten verletzt und sich anschließend selbst im Außenbereich der Universität getötet. Bei dem Amoklauf hatte der Biologie-Student zwei Langwaffen und mehr als 100 Schuss Munition dabei. Die EG „Botanik“ soll nun klären, wie der junge Mann an die Waffen gekommen ist und was das Motiv der Tat war. Nach bisherigen Erkenntnissen, hat sich der 18-Jährige die Waffen vor wenigen Tagen im Ausland beschafft. Kurz vor dem Amoklauf hat er seinem Vater noch eine WhatsApp-Nachricht mit den Worten „dass jetzt einige Leute bestraft werden müssen“ geschickt.
Thomas Strobl: Der zeitliche Ablauf des Einsatzgeschehens und des Amoklaufs: https://www.regio-tv.de/mediathek/video/thomas-strobl-der-zeitliche-ablauf-des-amoklaufs-an-der-uni-heidelberg/