Der Münchner Abenteurer und Extremsportler Jonas Deichmann, der während der Corona Pandemie einen Triathlon um die Welt absolviert, ist vor einem Monat auf die Laufstrecke gewechselt und hat nach 34 absolvierten Marathons La Paz im Süden der Halbinsel Baja
California erreicht. Vor ihm liegen weitere 3.500 Kilometer quer durch Mexiko- oder 84 Marathons. Deichmann begann sein Projekt am 26. September in München. Er fuhr per Fahrrad über die Alpen bis nach Karlobag an der kroatischen Küste. Von dort aus ist er 450 Kilometer entlang der Adriaküste geschwommen und erreichte am 22. November nach 54 Tagen im Wasser Dubrovnik. Dabei hat der Münchner einen neuen Rekord für die längste Schwimmstrecke ohne Begleitboot aufgestellt. Von Dubrovnik ging es für Deichmann per Fahrrad weiter in
östlicher Richtung, mit dem Ziel, die chinesische Pazifikküste im Frühjahr zu erreichen, den Pazifik zu überqueren und anschließend quer durch die USA zu rennen. Aufgrund von Grenzschließungen in Folge der Corona Pandemie musste der Abenteurer seine Strecke mehrmals anpassen. Anstelle der geplanten südlichen Route radelte Deichmann über die Ukraine nach Russland und durchquerte das Land im eisigen sibirischen Winter. Nach 17.000 Kilometern auf dem Fahrrad hat er am 17. Mai Wladivostok an der russischen Pazifikküste erreicht um von dort in die USA überzusetzen. Aufgrund von Visabeschränkungen änderte Deichmann seine Route erneut ist am 09. Juni in Tijuana gestartet um in 120 Tagen Cancun zu erreichen. Mit seinem Projekt möchte Deichmann auf den Klimawandel aufmerksam machen und sammelt Spendengelder für World Bicycle Relief und Oxfam.