Mülleimer, die ihren Füllstand vermelden, Gärten, die nach Wasser verlangen, Straßen, die Lärm registrieren – was klingt wie die Welt von Frau Holle ist schon heute real. Zum Beispiel in Ulm. Mit dem LoRaWAN, einem Netzwerk für das Internet der Dinge. Damit lassen sich verschiedenste Sensordaten im Stadtraum übertragen und auswerten. Eine Innovation, die jetzt gewürdigt wird: für das 2016 ins Leben gerufene Projekt bekommt Ulm einen Stand auf der Weltausstellung EXPO, die im Herbst in Dubai stattfindet. Mit der Initiative rund um LoRaWAN macht Ulm ihrem Namen als digitale Stadt alle Ehre. Sie zählt zu den ersten Städten weltweit mit dieser Technologie.
Im LoRaPark am Weinhof können sich Interessierte die Technologie anhand plastischer Beispiele näherbringen lassen.