40.000 Euro reicher und überwältig von der Situation – Umut Gültekin ist Deutscher Meister im eFootball. Der Spieler von RB Leipzig hat das große Virtual Bundesliga Grand Final gewonnen, nachdem er auch schon die reguläre Saison dominiert hatte.Im großen Finale trafen am Wochenende die besten 32 Spieler der abgelaufenen Saison bei einem online-Turnier aufeinander – insgesamt ging es um ein Preisgeld von 100.000 Euro – doppelt so viel wie noch im Vorjahr. Nach dem der VfB Stuttgart sein eSports Team aufgelöst hatte – wechselte der Stuttgarter Lukas Seiler zur TSG Hoffenheim. Im Trikot der Kraichgauer hat es „Lukas_1004“ – wie er in der virtuellen Welt heißt – bis ins Konsolen Halbfinale geschafft – dort musste er sich dann aber dem späteren deutschen Meister Umut Gültekin geschlagen geben. Bis ins Finale an der X-Box hat es dagegen Serhat „Sehatinho07“ Öztürk geschafft. Er tritt in der Virtual Bundesliga für den 1.FC Heidenheim an und ist Teil des eSports Teams von Nationaltorhüter Bend Leno. Der Bietigheimer, der aktuell beim FC Arsenal unter Vertrag steht ist nach Mesut Özil einer der ersten deutsche Fußballprofis mit einem eigenen Konsolen-Team.