In Ulm sind im Vorfeld der Kommunalwahl unvollständige Stimmzettel verschickt worden. Wie die Stadt mitteilt, soll eine technische Störung in der zuständigen Druckerei für diese Panne gesorgt haben. Die Folge. Einige Ulmerinnen und Ulmer erhielten Wahlunterlagen, auf denen zum Teil die Hälfte aller Parteien fehlte.
Betroffen sind nach Angaben der Stadt bislang zwei Wahlbezirke im Stadtteil Lehr. Insgesamt sollen rund 2.500 Personen unvollständige Unterlagen erhalten haben.
Alle Bewohner der betroffenen Wahlbezirke erhalten laut Stadt in den nächsten Tagen ihre Stimmzettel erneut zugeschickt. Der Schaden beläuft sich dem Vernehmen nach auf etwa 100.000 Euro. Die zuständige Druckerei in Stuttgart soll nun dafür aufkommen.