Am Montag haben in Baden-Württemberg heftige Gewitter gewütet. Besonders schlimm hat es den Landkreis Biberach getroffen. In Rot an der Rot ist ein 64-Jähriger dabei ums Leben gekommen. Er war von Wassermassen in seiner Wohnung im Untergeschoss eines Mehrfamilienhauses überrascht worden. Zahlreiche Unwetter-Einsätze gab es zeitgleich auch im Kreis Heilbronn, wo etwa das Werk des Automobilherstellers Audi in Neckarsulm überschwemmt wurde.
Und auch für heute gibt es noch keine Entwarnung. Es besteht weiterhin verbreitet Unwettergefahr, das hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) im Stuttgart mitgeteilt. In kurzer Zeit können dann mehr als 40 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. Auch kleinkörniger Hagel und Windböen sind möglich. In der Nacht zum Mittwoch soll das Gewitterrisiko dann zunächst abnehmen. Im Tagesverlauf bleibt es den Meteorologen zufolge aber bewölkt und regnerisch. Und ab Mittag sind dann erneut Gewitter mit Unwetterrisiko durch heftigen Starkregen möglich.