Waffenläden, riesige Steaks und Gebäude, die wir eigentlich nur aus amerikanischen Filmen kennen. Und das mitten in Neu-Ulm? 40 Jahre lang war das die Realität – denn das US-Militär war dort stationiert. Unter anderem auch im Wiley-Gelände. Vor genau 30 Jahren dann die Wendung: Die Amis ziehen im Juli 1991 aus der Stadt ab. Zeitzeuge Hans-Joachim Amann kannte viele der US-Amerikaner, die in Neu-Ulm stationiert waren. Mit vielen war er befreundet. Er erzählt von vielen schönen Erinnerungen, die geblieben sind. Außerdem haben Mitarbeitende des Stadtarchivs eine Aktionswoche zum Jubiläum des Abzugs des US-Militärs organisiert. Stadtarchivarin Larissa Ramscheid erklärt, warum die US-Amerikaner nicht nur Freunde waren.