Für alle Bereiche des Lebens existieren Institutionen, an die man sich bei Bedarf, wenden kann. Aber wohin mit den Zukunftsträumen und Utopien? Anlässlich des Berblinger Jubiläums hat die Kulturabteilung der Stadt Ulm in Kooperation mit einem Künstlerkollektiv sich etwas ganz Besonderes ausgedacht und auf dem Ulmer Münsterplatz ein temporäres „Zukunftsministerium für Träume und Utopien“ eingerichtet.
Seit einigen Tagen steht der Utopia-Toolbox-Container auf dem Münsterplatz. Künstlerin Juliane Stiegele leitet das Projekt mit ihren Kollegen des internationalen Künstlerkollektivs. Ziel des Projekts ist, Menschen eine Anlaufstelle für ihre Ideen und Träume zu bieten. Die Ergebnisse der Gespräche werden von den Künstlern aufgeschrieben und auf der Webseite www.utopiatoolbox-ulm.de veröffentlicht.
Bis zum 11. Juli kann man noch gemeinsam mit den Künstlern über die Zukunft nachdenken. Danach zieht die Toolbox vielleicht schon bald in eine andere Stadt.