Den Kleinaktionären von VARTA droht ein Totalverlust ihrer Anteile im Zuge der Sanierung des Unternehmens. Alle Aktien der Kleinanleger sollen verfallen und der Börsenhandel wird eingestellt. VARTA plant einen Neuanfang mit Porsche und dem Großaktionär Michael Tojner, unterstützt durch neue Darlehen. Die Kleinaktionäre haben Widerstand angekündigt und einige haben Klage beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Nun sollen die Altaktionäre mithilfe eines Unternehmensstabilisierungsgesetztes aus dem Unternehmen drängen. VARTA kämpft seit einiger Zeit mit schwankender Nachfrage und Managementfehlern. Das Unternehmen beschäftigt rund 4.000 Mitarbeiter an drei deutschen Standorten.