Zum ersten Mal in der Pandemie konnte der VfB Stuttgart die Mercedes-Benz-Arena ohne Maximalanzahl an Zuschauern öffnen. Ausschlaggebend dafür, war die angewandte 2G-Regel. Ausverkauft war das Stadion dann aber nicht. Nur knapp 33 000 Zuschauer wollten die Partie gegen Union Berlin sehen. Aber die Vorfreude auf einen Stadionbesuch und auf echte „Fan-Stimmung“ war diesen Zuschauern anzumerken. Dafür sind auch lange Schlangen vor dem Einlass in Kauf genommen worden. Sportlich mussten die Fans dann lange auf ein Glücksgefühl warten. Erst in der Nachspielzeit fiel dann der viel umjubelte Ausgleichstreffer- und der auch noch in Unterzahl. Die Reaktionen auf den Stadionbesuch waren deshalb nach Schlusspfiff auch überwiegend euphorisch. Die Fans haben sich und die Mannschaft gefeiert.