Je größer die Stückmenge, die ein Unternehmen produziert, desto geringer sind die Kosten für ein Teil. Das ist die klassische Herangehensweise und die funktioniert bei vielen Produkten noch immer. 3D-Druckern haftet noch immer an, dass große Serien kaum wirtschaftlich seien. Je nach Anwendung des Produkts ist das Verfahren jedoch sinnvoll, sagt Max Adler. Vor zwei Jahren hat sich der 25-Jährige selbstständig gemacht – seine wichtigsten Mitarbeiter: 3D-Drucker.
Von der Kleinserie über den Prototyp bis hin zum einzig möglich passenden Bauteil druckt Adler seitdem alles, was seine Kunden benötigen. Diese seien kleine, aber auch große Unternehmen aus der Region. Bei Eagle Engineering sind aktuell neben dem Gründer noch zwei weitere Menschen beschäftigt. Der Weg hin zum eigenen 3D-Druck-Unternehmen beginnt mit einem Geschenk des Vaters vor einigen Jahren.