Widerspruch gegen die umstrittene Busspur im Neu-Ulmer Vorfeld

HALTESTELLEN-ÄRGER AM ESCHEUGRABEN. Die Wohnanlage am Escheugraben in Neu-Ulm wurde erst vor zwei Jahren eingeweiht und umfasst 70 Wohnungen in einer ruhigen Zone. Doch das ändert sich bald, denn die Stadt plant eine neue Busspur direkt durch den Escheugraben. Markus, Sprecher der Eigentümer, befürchtet einen Wertverlust seiner Wohnung, die zur ruhigen Seite ausgerichtet war. Die Gemeinschaft will juristisch vorgehen. Die Stadt sieht das große Ganze. Bis 2027 wird der ÖPNV neugestaltet, und der direkte Weg durch den Escheugraben sei nötig, um Zeit zu sparen. Entscheiden wird darüber schlussendlich der Stadtrat.

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