Am Freitag, 31. Mai ist Welt-Papageientag. Das Team der Wilhelmaschule nutzt diese Gelegenheit, um im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wilde Wochenenden“ an einem Stand vor den Subtropenterrassen über die intelligenten Krummschnäbel zu informieren. Besucher erfahren unter anderem, mit welchen Merkmalen sich Papageien von
anderen Vogelarten unterscheiden. Außerdem wird auch auf die Bedrohung zahlreicher Papageienarten durch Lebensraumzerstörung und Wildtierhandel hingewiesen.
In der Wilhelma sind rund 30 von 350 auf der ganzen Welt vorkommenden Papageienarten zuhause– von den winzigen Blaukrönchen im Maurischen Landhaus über die Rosakakadus in den Freiflugvolieren bis hin zum Hyazinthara, der größten Papageienart der Welt. Die farbenprächtigen blauen Vögel sind an den Subtropenterrassen zu finden. Laut Wilhelma sollten die Besucher aber keinesfalls einen Besuch bei den Keas verpassen. Bei den olivgrünen Bergpapageien aus Neuseeland sind bereits Anfang Februar drei winzige, nur mit zartem Flaum bedeckte Küken aus den Eiern geschlüpft. Mit etwas mehr als drei Monaten haben die neugierigen Langschnäbel nun erstmals ihren Nistkasten verlassen.