Der VfB Stuttgart wird seinen Partnerpool um Porsche und MHP erweitern. Die Parteien einigten sich auf ein entsprechendes Grundsatzpapier. VfB und Porsche prüfen eine Beteiligung von Porsche an der VfB Stuttgart 1893 AG. Mercedes-Benz bleibt dem VfB ebenfalls als Ankerinvestor und Sponsor erhalten.
Es ist ein historischer Zusammenschluss, der dem VfB Stuttgart auf einen Schlag eine stabile Zukunft sichern würde. Der Stuttgarter Porsche-Konzern hat die Absicht, umfangreiche Sponsoring-Pakete zu übernehmen, einschließlich des Namensrechts an der Mercedes-Benz Arena durch MHP. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde am Dienstag unterzeichnet, die erforderlichen Vertragswerke sollen nun ausgearbeitet und finalisiert werden.
Die Porsche AG würde den Sponsorenpool des VfB um eine weitere Weltmarke mit württembergischen Wurzeln erweitern. Porsche plant, mit Sponsoringpaketen unter dem Titel „Turbo für Talente“ Partner des Fußballnachwuchses und der Fußballschule zu werden. Zusätzlich zu den Sponsoringpaketen sind der VfB und Porsche im Austausch über eine Beteiligung von Porsche an der VfB Stuttgart AG neben Mercedes-Benz und JAKO. Eine erfolgreiche Umsetzung auch dieser Partnerschaft könnte Eigenkapital und Liquidität des VfB Stuttgart noch einmal erheblich stärken.
Mercedes-Benz bleibt in der einzigartigen Kooperation Ankerinvestor, Exklusivpartner und Mobilitätspartner des VfB. Darüber hinaus verzichtet Mercedes-Benz auf das Namensrecht an der Mercedes-Benz Arena.
Dieses Recht wird sich MHP für zunächst zehn Jahre sichern. Die Management- und IT-Beratung aus Ludwigsburg, die zum Porsche-Konzern gehört, engagiert sich zusätzlich als Teamplay-Partner des VfB bei Themen wie CSR, eSports, Frauen- und Mädchenfußball, Leichtathletik und im Nachwuchsleistungszentrum. Zudem wird MHP Partner der VfB Stuttgart Bildungsakademie.
PM: VfB Stuttgart