Erstmals in der Firmengeschichte muss der Aalener Präzisionswerkzeugehersteller MAPAL Stellen abbauen. Das hat die Geschäftsführung Mitte Juni in einer virtuellen Betriebsversammlung seinen Mitarbeiter bekannt gegeben. Seit vergangenem Jahr sinkt der Umsatz des Unternehmens. Schon seit einigen Monaten wird am Stammsitz Aalen kurzgearbeitet. Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie haben die Lage nun nochmals verschärft. Heute Vormittag haben Konzernspitze, Betriebsrat und Gewerkschaft die Ergebnisse ihrer 5-Wöchigen Verhandlungen vorgestellt.