Seit einem Jahr ist die überwiegende Mehrzahl der Schülerinnen mal in der Schule und mal Zuhause im Distanzunterricht. Vieles hat sich eingespielt, gerade im Vergleich zum ersten Lockdown. Doch Kinder und Jugendliche leiden unter der Krise. Begegnungen mit Freunden sind nahezu unmöglich, weil die Schule als sozialer Treffpunkt entfällt. Insbesondere Kinder aus sozioökonomisch benachteiligten Familien verlieren leicht den Anschluss, vor allem, wenn sie keinen Kontakt mehr zu ihren Lehrkräften haben. Je stärker die Zahl der Geimpften steigt, desto größer die Hoffnung auf Normalität. Deshalb haben wir Andrea-Bogner-Unden von den GRÜNEN gefragt, wie wir unser Bildungssystem auch nach der Krise zukunftssicher aufstellen können.