Die Wilhelma investiert erneut in den Schutz von Regenwäldern. Mit 100 000 Euro wurde eine Organisation in Ecuador beim Kauf eines etwa 70 Hektar großen Landstücks unterstützt. Das Areal liegt im Süden des Buenaventura-Reservats. Das Schutzgebiet umfasst nach Angabend er Wilhelma mittlerweile 3750 Hektar. Ursprünglich wurde es 1999 geschaffen, um den seltenen, erst 1980 entdeckten Orcessittich vor dem Aussterben zu bewahren. Außerdem ist das Reservat die Heimat mehrerer ebenfalls endemischer Froscharten, also Arten die nur dort vorkommen. Die Regenwälder von Buenaventura beherbergen aber noch weitere Naturschätze, allen voran seltene Magnolien. Seit 2020 hat die Wilhelma die Naturschutzorganisation Jocotoco schon mehrfach beim Landkauf unterstützt und dabei eine Gesamtsumme von 545.000 € investiert. Die Finanzierung erfolgt über den Artenschutz-Euro, den Besucher über das Eintrittsgeld spenden.