Zahlen die Menschen gewissenhaft? Kürbisverkauf am Straßenrand

Gerlinde Renner verkauft nun schon seit 20 Jahren Kürbisse. Diese liegen in Hausen ob Lonetal auf einem Wagen. Dort befindet sich auch das Feld zum selbst Blumen schneiden. Dort steht eine Kasse und nebendran die Preise. Doch zahlen die Kunden gewissenhaft, wenn keine Kontrolle erfolgt? Gezählt hat Gerlinde Renner die Kürbisse schon lange nicht mehr, aber sie weiß, dass es ehrliche und nicht so ehrliche Kunden gibt. „Es hat sich sogar schon mal jemand die Mühe gemacht, einen 20€ Schein zu drucken ohne Rückseite“, sagt sie. Gewinn kam dabei schon heraus, sie hat aber auch viele Kürbisse zu verkaufen. Die Ernte ist dieses Jahr aber etwas mager ausgefallen. Aufgrund von der langen Trockenheit sind die Kürbispflanzen auf dem Feld schmal und klein geblieben.

 

Redaktion: Jana Schebesta
Kamera: Markus Merk

Das könnte Dich auch interessieren

04.04.2025 00:34 Min Amokdrohung am Gymnasium in Ulm-Wiblingen – Polizei vermutet Tiktok-Challenge Am Albert-Einstein-Gymnasium ist auf einer Mädchentoilette eine Kritzelei entdeckt worden, die eine Amoktat für den heutigen Freitag ankündigt, hat. Die Polizei ist während dem Schulbetrieb vor Ort gewesen, hat die Lage jedoch als ungefährlich eingestuft. Aus Sicherheitsgründen patrouillierten Polizisten im Schulzentrum. Einige Eltern holten aus Sorge dennoch ihre Kinder ab. Polizei, Schulleitung und Krisenstab gehen 04.04.2025 00:43 Min Ulm trauert um Holocaust-Zeitzeugin Ann Dorzback Die Stadt Ulm nimmt Abschied von Ann Dorzback. Sie ist am Sonntag im Alter von 103 Jahren in Louisville, Kentucky, verstorben. Die gebürtige Ulmerin jüdischer Herkunft überlebte die NS-Zeit im Exil und blieb ihrer Heimatstadt zeitlebens eng verbunden. Oberbürgermeister Martin Ansbacher würdigte sie als „wichtige Stimme der Erinnerungskultur“. „Mit ihrem Tod verliert die Stadt eine 04.04.2025 00:39 Min Gerichtsurteil in Neu-Ulm: „Bewährungsstrafe für 33-Jährigen nach sexuellen Übergriffen auf Praktikantinnen“ Wegen sexueller Nötigung zweier Berufsschülerinnen ist ein 33-Jähriger aus Illertissen vom Amtsgericht Neu-Ulm zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und acht Monaten sowie 3600 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Der Mann hat die Taten zunächst bestritten, dann aber ein umfassendes Geständnis abgelegt. Die Vorfälle ereigneten sich 2023 und 2024, u.a. in einem Aufzug, wo er eine 04.04.2025 00:32 Min Krähenproblem in Offenhausen: Neu-Ulm ratlos Die Krähenplage in Neu-Ulm/Offenhausen sorgt weiter für Ärger. Bei der Bürgerversammlung ist die Kolonie entlang der Schwabenstraße das dominierende Thema. Bisherige Maßnahmen wie Nestzerstörung oder Ei-Entnahme seien wirkungslos geblieben, oft hätten sie das Problem nur verlagert. Eine dauerhafte Vertreibung, etwa durch einen Falken, sei teuer und wenig erfolgversprechend. Hoffnung setzt die Stadt nun auf eine