In der Stadt Neu-Ulm gibt es insgesamt 491.300 Quadratmeter Biotop- und Ausgleichsflächen. Eine erste dieser Flächen wird in Sachen Pflege seit Kurzem nicht mehr gemäht, sondern beweidet. Und zwar von Zwerg-Zebus. Bewährt sich das Projekt, könnten bald noch mehr Zwerg-Zebus friedlich auf Neu-Ulmer Wiesen grasen.
Ausgleichsflächen kompensieren den Verbrauch von Land durch Neubauten. Die Bewirtschaftung der Flächen, also die Pflege, erfolgt mit dem Ziel, artenreiche Magerwiesen zu erhalten, die eine Vielzahl an ökologischen Nischen für Pflanzen und Lebewesen beinhalten.