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      2024 - Tag des Waldes

      Als Reaktion auf die globale Waldvernichtung wurde bereits in den 1970er Jahren der internationale Tag des Waldes ins Leben gerufen, um auf die Bedeutung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung aufmerksam zu machen. Auch in Isny wird dieser Ansatz großgeschrieben.

      In Zeiten der menschengemachten Erderwärmung müssen sich Waldbesitzer*innen und deren Verwaltende Gedanken über den Bestand der Zukunft machen. Lange Trockenphasen und steigende Temperaturen machen es vor allem den Flachwurzlern schwer.

      Aus diesem Grund, versuchen die Mitarbeitenden im Forst, neben der Fichte auch andere Baumarten in den Bestand zu etablieren. Die Buche, die Lärche, die Weißtanne und an schwierigen Standorten auch mal die Douglasie. Gibt es den perfekten Ersatz für die Fichte?

      Die derzeitigen Herausforderungen entstehen für die Waldarbeiter*innen aber durch den anhaltenden Regen der letzten Wochen. Der Waldboden ist stark aufgeweicht, was die Holzernte erschwert.

      Das Revier umfasst knapp 1700 Ha Wald oder etwa 2380 Fußballfelder. Den Forst will Benjamin Lapp nachhaltig bewirtschaften und setzt dabei auch auf die Akzeptanz aller Waldbesucher*innen.

      Zur Nachhaltigkeit gehört für den Revierleiter auch, den Zuwachs alle fünf Jahre zu ernten. Dadurch bekommen die nachwachsenden Baumgenerationen Licht und können wachsen. Und am Tag des Waldes soll auf die nachhaltige Nutzung des Waldes aufmerksam machen.

       

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