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      473 Jungmeister:innen werden von der Handwerkskammer Ulm in Friedrichshafen ausgezeichnet

      So wie Christian, geht es wahrscheinlich auch den 472 anderen Jungmeister:innen, die am Samstagabend im Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen mit der Meisterurkunde ausgezeichnet. Für den Präsidenten der Handwerkskammer Ulm, Joachim Krimmer zwar Grund zur  Freude, aber er sieht auch die Attraktivität des Handwerks schwinden. Um den Meister in seiner Bedeutung aufzuwerten und das Handwerk als alternative zur Universitären Bildung zu stärken, müssen die Abschlüsse gleichgestellt werden.: Die Gleichstellung ist ein wichtiges Signal ans Handwerk. Ein klarer Trend liegt übrigens bei den technischen Berufen. Hier sieht Krimmer auch ein großes Potential für die Zukunft. Für die jungen Meister, ist die Auszeichnung der krönende Abschluss für eine anstrengende Zeit mit viel harter Arbeit. Für Jungmeister Korbinian ändert ich erstmal nichts. Aber er ist für alles offen. Obwohl die Meister:innen in einem dutzend verschiedener Gewerke arbeiten, verbindet sie zumindest an diesem Abend eines: Den Erfolgreichen Abschluss feiern und Stolz sein, auf das, was sie geleistet haben.
      Für den Präsidenten der Handwerkskammer ist es noch einmal wichtig zu unterstreichen, dass das Handwerk genauso Attraktiv sein kann, wie die akademischen Berufe. Und damit der Rückgang der Firmengründungen durch junge Meister:innen nicht weiterhin Rückläufig bleibt, appelliert Joachim Krimmer an die Politik: Weniger Bürokratie und mehr finanzielle Unterstützung.

       

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