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      Academy Talk #10 mit Teresa Enke

      Teresa Enke, die Vorstandvorsitzende der Robert-Enke-Stiftung, ist zu Gast in der Februar-Ausgabe des Academy Talk bei Regio TV. Die Witwe des langjährigen deutschen Nationaltorhüters spricht mit Moderator Jens Zimmermann über die Depression als Volkskrankheit des 21. Jahrhunderts, ihre Arbeit in der Stiftung und wie Corona die Nachfrage nach Hilfestellungen noch intensiviert hat.
      „Depression ist keine Schwäche, sondern eine Krankheit“, betont Teresa Enke im Academy Talk bei Regio TV. Diese Erkenntnis sei sehr wichtig, um Depressionen rechtzeitig und professionell behandeln zu können.
      Seit dem Freitod ihres Mannes Robert am 10. November 2009 und der Gründung der Robert-Enke-Stiftung im Januar 20210 ist Teresa Enke eine der populärsten Botschafterinnen für die Beachtung und Thematisierung von Depressionen.
      Der damalige DFB-Präsident Theo Zwanziger hatte mit Teresa Enke die Stiftung imitiert. Die frühere Moderne Fünfkämpferin ist zufrieden, wie sich der Umgang mit dem Thema Depression im Sport, aber auch im Alltag entwickelt hat.
      „Der Fußball hat viel aus dem Tod von Robert gelernt und es hat sich viel verändert, aber der Sport ist an sich ist derselbe geblieben, und das soll er auch. Im Hintergrund gehen die Vereine aber viel besser mit der Angelegenheit um, arbeiten intensiv zusammen mit Sportpsychologen, bereits im Jugendbereich. Auch die Trainer werden dafür sensibilisiert und die Spieler nicht mehr allein gelassen“, freut sich Enke über die gegenwertige Situation.
      Dennoch hat die Robert-Enke-Stiftung sehr viel zu tun. Vor allem seit dem Beginn der Covid-19 Pandemie besteht eine verstärkte Nachfrage an Hilfestellungen. „Unsere Hotline ist sehr ausgelastet und wir versuchen den Menschen in dieser Zeit schnell und zuverlässig zu helfen“, erklärt die Enke.

       

      Bild: Jens Körner

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