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      Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei - Geydan Gnamm schließt

      Die Metzgerei Geydan Gnamm in Neu-Ulm wird nach 55 Jahren Geschäftsbetrieb morgen das letzte Mal die Türen öffnen. Die Entscheidung zur Schließung erfolgt aufgrund von monatelangen Umsatzeinbußen, die das Familienunternehmen verzeichnet hat. Die Betreiber, Petra Gnamm und ihr Mann Ralf, beschreiben diese Entscheidung als emotional sehr schwer, da sie ihr Lebenswerk aufgeben müssen. Die Metzgerei hat neben dem Hauptsitz in Neu-Ulm auch eine Filiale in Ulm und betreibt einen Catering-Service. Besonders das Catering-Geschäft hat während der Corona-Pandemie starke Einbußen erlitten. Die steigenden Energiekosten und Preiserhöhungen bei Rohmaterialien wie Fleisch haben die wirtschaftliche Situation weiter verschlechtert. Die Familie möchte ihre Tochter, die ebenfalls im Unternehmen arbeitet, nicht mit einem Geschäft in Schieflage belasten. Ein neuer Pächter Metzgerei Zeeb hat die Metzgerei nun gepachtet.

      Bericht: Jana Schebesta
      Kamera: Dominik Nöcker

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