App soll mit Helfern aus der Nähe Leben retten
Der Plötzliche Herztod ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland – und man könnte so vielen, die daran sterben, ganz einfach helfen. Mit dem, was man im Erste-Hilfe-Kurs lernt. Der Alltag sieht leider anders aus. Deshalb sollen verstärkt Profis zum Einsatz kommen, wenn es in ihrer Nachbarschaft einen solchen Notfall gibt. Per App werden sie alarmiert. Seit neuestem ist auch der Rettungsdienstbereich Donau-Iller an ein solches System angebunden.
Der Rettungsdienst benötigt im Durchschnitt 9 Minuten. Doch die ersten Gehirnzellen fangen schon viel früher an abzusterben. Deshalb sind die Telefonreanimation und die Helfer per App so wichtig. Die ersten beiden Helfer werden direkt zum Einsatzort geschickt; der Dritte zu einem Defibrillator, den er dann mitnehmen und verwenden soll.