Baby Helena und ihre seltene Krankheit Blasenekstrophie
Wenn die Menschen Helena sehen, denken sie: ein glückliches gesundes Baby… Glücklich ja, gesund nur leider nicht. Sie wurde nämlich mit einer sogenannten Blasenekstrophie geboren: Eine angeborne Missbildung, bei der die Bauchdecke geöffnet ist und die Blase und die Genitalien nicht richtig sitzen. Eine seltene Krankheit, die die Ärzte erst nach der Geburt vor fast anderthalb Jahren festgestellt haben. Seither hat Helena 14 Operationen hinter sich gebracht, hatte mehrere Blaseninfektionen und nimmt täglich Antibiotika. Die Folge: Sie ist nun drei Monate in ihrer Entwicklung zurück.
Aussicht auf Genesung gibt es nicht wirklich. Lydia und ihre Tochter rennen ständig von einem Arzt zum anderen. Im März steht bereits die nächste große Operation an. Ein Leidensweg, den auch Helenas Mutter geht. Außerdem machen ihr die ganzen Kosten Sorgen, die sie allein stemmen muss. Ihre Krankenkasse übernimmt keine Kosten für spezielle Utensilien wie etwa eine Babyschale oder Salben. Für langen Fahrten zum Arzt muss hauptsächlich sie aufkommen. Und nun der nächste Schock: Ab März setzt die Krankenkasse die kleine Helena von Pflegstufe 2 auf 1 runter – heißt konkret: Rund 200 Euro weniger im Monat.
Wegen der geringen Kostenübernahmen ist Lydia auf Spenden angewiesen. Dafür hat sie extra ein Bankkonto für ihre kranke Tochter aufgemacht, auf das Sie spenden können:
Helena Meltzer
DE20 6029 1120 0147 5820 08
Alternativ können Sie die Familie auch über die digitale Spendenplattform unterstützen:
https://www.gofundme.com/f/helena-hat-seit-der-geburt-eine-fehlbildung