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      Der Kalif der Ahmadiyya-Gemeinde eröffnet die Nasir Moschee

      Nach rund sieben Jahren Bauarbeiten hat die muslimische Ahmadiyya-Gemeinde im Rems-Murr-Kreis Grund zur Freude. Die Nasir Moschee in Waiblingen ist gestern offiziell eröffnet worden. Zu Gast: der Kalif der muslimischen Ahmadiyya-Gemeinde. Ihn vor Ort zu sehen, ist für viele Ahmadis eine Ausnahmesituation. Normalerweise lebt der Kalif in London, ist ständig unterwegs. Momentan ist der Kalif auf Deutschland-Tour. Am Wochenende stand die jährliche Versammlung der Ahmadis in Stuttgart an, gestern die Moschee-Eröffnung. Das geistige Oberhaupt der Ahmadis live vor Ort zu erleben, lockt hunderte der Gemeinschaft in den Rems-Murr-Kreis.  

      Trotz höchstem Besuch soll die Eröffnung der Moschee nicht in den Hintergrund geraten. Dass die ausgerechnet in Waiblingen eröffnet wird, liegt am Engagement der Gemeinde. Etwa 55.000 Mitglieder haben die Ahmadis in Deutschland, 400 davon im Rems-Murr-Kreis. Das Besondere an der Moschee sei laut Anhängern der Gemeinde die Kuppel und das Minarett. Das sei kein übliches Zierminarett wie sonst.

      Für die Ahmadis im Rems-Murr-Kreis ist die Moschee eine Erleichterung. Bevor sie gebaut wurde, mussten einige in Industriegebieten beten. Der Bau hat rund 1,5 Millionen Euro gekostet.

      Durch die neue Moschee möchten die Ahmadis in der Region sichtbarer werden, außerdem soll die Zusammenarbeit zwischen Kommunen, Kirchen und muslimischer Gemeinde verstärkt werden. 

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