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      Die Krätze ist ausgebrochen: Das passiert jetzt mit den Betroffenen

      Die Krätze kriegen – das ist im Landkreis Neu-Ulm grade nicht nur eine Redewendung dafür, dass man sich aufregt. Denn im Landkreis Neu-Ulm ist tatsächlich die Krätze ausgebrochen – eine einstellige Anzahl an Patienten und Mitarbeitenden der Stiftungsklinik Weißenhorn und des Gesundheitszentums Illertissen sind betroffen. Unsere Redakteurin Emily Vöckler hat für Sie geklärt, wie in den betroffenen Einrichtungen jetzt damit umgegangen wird und wie ansteckend diese Krankheit ist.

      Die Krätzemilbe gräbt sich in die Haut und legt dort ihre Eier ab. Für Betroffene bedeutet das: Es entstehen Hautausschläge, Pusteln und vor allem Juckreiz. Und betroffen sind in der Region aktuell tatsächlich ein paar Menschen – nämlich im Landkreis Neu-Ulm. Doch es sind nicht nur Patientinnen und Patienten betroffen, teilt die Kreisspitalstiftung in einer Pressemitteilung mit.

      Behandelt werden die Betroffenen im einstelligen Bereich dort mit entsprechenden Cremes – schon direkt danach sollen sie nicht mehr ansteckend sein, teilt die Kreisspitalstiftung mit. Trotzdem ist die Krankheit heimtückisch. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit teilt in einem Merkblatt von 2018 mit, dass die Inkubationszeit bei einer Erstinfektion 2-5 Wochen beträgt.

       

       

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