BRK fordert gesetzliche Gleichstellung von Ehrenamtlichen
Gleichstellung von Ehrenamtlichen muss gesetzlich verankert werden – diese Forderung hat das Rote Kreuz jetzt erneut bekräftigt. Beim Bayerischen Katastrophenschutzkongress hat die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Gerada Hasselfeldt, betont, dass 90 Prozent der Einsatzkräfte aus dem Bevölkerungsschutz aus dem Ehrenamt kommen. Auch der BRK Kreisverband Neu-Ulm steht hinter dieser Forderung. Laut dem Katastrophenschutzbeauftragten hat erst der Busunfall vergangene Woche in Leipheim wieder gezeigt, dass große Einsätze auch tagsüber stattfinden. Anders als bei der Feuerwehr müssen, laut BRK, die Ehrenamtlichen von Hilfsorganisationen regelmäßig mit ihrem Arbeitgeber diskutieren, ob sie während der Arbeitszeit zu Einsätzen oder Fortbildungen fahren dürfen.