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      Flüchtlingsunterbringung - Stadt Stuttgart plant Modulbauten an vier neuen Standorten mit insgesamt 352 Plätzen

      Die Landeshauptstadt Stuttgart will die Unterbringung geflüchteter Menschen weiter ausbauen. Konkret sieht die Verwaltung vier neue Standorte für Wohnmodule in Hedelfingen, Feuerbach, Vaihingen und Sillenbuch vor. Der Gemeinderat hat am Donnerstag, 10. April, mehrheitlich zugestimmt, dort insgesamt 352 Unterkunftsplätze zu schaffen. Die Investitionssumme liegt bei rund 25,2 Millionen Euro. Dabei entfallen rund 24,8 Millionen Euro, hinzu kommen Ausstattungskosten in Höhe von 420.000 Euro. Alle Unterkünfte sollen in temporärer Modulbauweise für einen Zeitraum von drei Jahren errichtet werden. Auch Büroräume für Sozialbetreuung sind vorgesehen. Die Stadt Stuttgart reagiert damit nach eigenen Angaben auf die weiterhin angespannte Lage bei der Unterbringung. Rund 2.300 Geflüchtete leben derzeit in Notunterkünften, meist ohne Möglichkeit zur Selbstversorgung. Die neuen Modulbauten sollen dazu beitragen, diesen Zustand zu beenden und Geflüchtete in regulären Unterkünften unterzubringen.

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