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Gänstorbrücke: Abriss verzögert sich – Rückbau nur mit Donau-Aufschüttung möglich
Der Rückbau der maroden Gänstorbrücke zwischen Ulm und Neu-Ulm verzögert sich weiter. Der ursprünglich geplante Abriss mit einem Vorschubgerüst ist gescheitert – der Baugrund ist zu hart für die nötigen Mikropfähle. Stattdessen muss die Donau aufgeschüttet werden, damit Abrissbagger die Brücke Stück für Stück abtragen können. Wegen Fischlaichzeiten kann der Abriss frühestens im Juni starten. Die Stadt rechnet mit einer wasserrechtlichen Genehmigung bis Anfang Mai. Der neue Rückbauplan könnte jedoch sogar Zeit und Kosten sparen: Der konventionelle Abriss soll im Drei-Schicht-Betrieb nur fünf Tage dauern und die Gesamtbauzeit um fünf Monate verkürzen.