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      "Grenzt an Arbeitsverweigerung": Hafen-Chef kritisiert mangelnde Bereitschaft zum Ausbau der Neckarschleusen

      Der Neckar ist eine wichtige Wasserstraße für die Binnenschifffahrt im Land. Am Stuttgarter Hafen werden pro Monat etwa 350 Tausend Tonnen an Gütern umgeschlagen, sagt Geschäftsführer Carsten Strähle. Damit Schiffe von Plochingen nach Mannheim zum Rhein und andersherum fahren können, gibt es auf dieser Strecke 27 Neckarschleusen. Diese sind in ihrer Länge begrenzt. Für einen effizienteren Transport müssten die Staustufen ausgebaut werden.

      Beim Güterverkehr über die Binnenschifffahrt liegt Baden-Württemberg hinter Nordrhein-Westfalen auf Platz zwei aller Bundesländer. 2007 haben Bund und Land eine Vereinbarung getroffen, die Neckarschleusen zu erweitern. Passiert ist bisher nichts, kritisiert Strähle, spricht gar von Arbeitsverweigerung. Teilweise sind die Schleusen 80 oder mehr als 100 Jahre alt. Da staut sich nicht nur das Wasser, sondern auch Sanierungen. Diese sind dem Hafen-Chef zufolge längst fällig – ein Ausbau könnte gleich mitgedacht werden.

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