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      Max-Eyth-See verwuchert - Bootsverleiher ruft nach Hilfe

      Der Max-Eyth-See in Stuttgart ist im Sommer für viele Wassersportfreunde ein beliebtes Ausflugsziel. Seit kurzem meiden jedoch einige Besucherinnen und Besucher den See. Grund dafür ist das sogenannte Hornblatt. Die grüne Unterwasserpflanze lässt den rund 17 Hektar großen See zuwuchern. Sie bildet keine Wurzeln und bewegt sich größtenteils freischwimmend durchs Wasser. Dadurch können auf dem See keine Motorboote mehr fahren. Bootsverleiher Horst Bauer fordert seit Wochen Hilfe von der Stadt Stuttgart.

      Seit Montag tuckert nun ein Mähboot durch den See und soll an einigen Stellen für Ordnung sorgen. Diese Reaktion hätte Horst Bauer schon viel früher von der Stadt erwartet. Laut der Stadt ist das Wachsen des Hornblatts ein gutes Zeichen für das Ökosystem im See. Außerdem vertreibt es Blaualgen im Wasser. Vor vier Jahren sind rund 50 000 Fische im Max-Eyth-See verendet. Schon damals hat der Angelverein der Stadt mangelndes Handeln vorgeworfen.

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