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      Ostwürttemberg kämpft geschlossen gegen den Fachkräftemangel

      Die aktuellen Risiken für die Unternehmen am Standort Deutschland sind vielfältig. Strategisch von enormer Bedeutung für die Sicherung des Wohlstandes ist die Verfügbarkeit von Fachkräften. Durch den Fachkräftemangel entgeht der deutschen Wirtschaft eine Wertschöpfung von fast 100 Mrd. EUR. Dies ist vor allem auch deswegen ein Problem, weil Fachkräfte bei wichtigen Transformationsthemen wie der Energiewende fehlen. Unternehmen und Regionen sind im Wettbewerb um die Talente immer mehr gefordert und stellen sich hier neu auf. In Ostwürttemberg haben sich alle Partner in der Fachkräfteallianz Ostwürttemberg zusammengeschlossen. Zudem ist das Thema eines der sechs strategischen Handlungsfelder der Offensive „Zukunft Ostwürttemberg“. Die Partner versuchen alle Reserven am Arbeitsmarkt zu aktivieren. Zugleich bieten Digitalisierung und Künstliche Intelligenz die Chance auf ein neues Zusammenspiel von Menschen, Technologie und Organisation. Aber ohne Zuwanderung aus dem Ausland werden nicht genügend Fachkräfte zur Verfügung stehen. Bei der Gewinnung und Integration von ausländischen Fachkräften haben wir noch viel Potenzial zur Verbesserung. Auch bei der Offenheit für neue Technologien in der Arbeitswelt muss mehr getan werden, um Ängste abzubauen. Der Fachkräftemangel ist vielfältig und betrifft nahezu alle Branchen. Es gibt viele Wechselwirkungen, so verhindert der Mangel an Pflegekräften und Erzieherinnen/Erzieher zum Beispiel häufig einen Wiedereinstieg von Frauen im größeren zeitlichen Umfang in den Arbeitsmarkt. Um Nachwuchskräfte schon früh auf Zukunftsberufe vorzubereiten, braucht es neue Konzepte im Bereich Digitalisierung der Schulen, Unterstützung der Lehrkräfte oder auch neue Ansätze in der Berufsorientierung.

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