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      Satirische S21-Skulptur vor Stadtpalais aufgebaut

      Gestern Abend ist das satirische Kunstwerk des Bildhauers Peter Lenk nach Stuttgart angeliefert und vor dem Stadtpalais aufgebaut worden. Es trägt den Titel „S21. Das Denkmal – Chroniken einer grotesken Entgleisung“. Peter Lenk ist bekannt dafür, dass er mit seinen Werken auf satirische Art auf von ihm empfundene gesellschaftliche Missstände aufmerksam macht. In die Skulptur sind etwa 150 Figuren aus Politik und Wirtschaft eingearbeitet, die mit dem milliardenschweren Großprojekt in Verbindung stehen. Hauptfigur ist der „schwäbische Laokoon“, der Winfried Kretschmann ähnlich sieht. Der Laokoon ist eine Figur aus der griechischen Mythologie. Er wollte Troja vor dem Einzug des hölzernen Pferds warnen und wurde von Schlangen umgebracht. Der schwäbische Laokoon hingegen wird von ICE-Zügen umschlungen. Das Projekt hat nach Angaben des Künstlers etwa 140 000 Euro gekostet, finanziert wurde es über Spenden. Die Skulptur steht nun bis Ende März vor dem Stuttgarter Stadtpalais, was danach mit ihr geschieht ist noch nicht klar.

      • Peter Lenk ist 73 Jahre alt und hat an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste in Stuttgart studiert
      • Zu seinen bekannten Werken gehört zum Beispiel die „Imperia“ in der Hafeneinfahrt von Konstanz, oder auch der „Pimmel über Berlin“.
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