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      Schlaflose Nächte: nach Kriegsausbruch stürzt sich Afina Albrecht ins Ehrenamt

      Sie kommen an Bahnhöfen in ganz Europa an, In ihrem Rücken der Krieg, vor Ihnen eine ungewisse Zukunft. Millionen Menschen sind nach Russlands Überfall auf die Ukraine auf der Flucht. Allein die Stadt Stuttgart registriert seit dem 24. Februar rund 7.000 Geflüchtete: bei ihrer Ankunft sind sie auf Hilfe angewiesen. Und die ist da. Neben der Stadt kümmern sich von Beginn an hunderte Ehrenamtliche um Unterkunft, Versorgung und Integration der Neuankömmlinge. Eine von ihnen ist Afina Albrecht. Die gebürtige Ukrainerin lebt seit rund 11 Jahren in Deutschland, der Kriegsausbruch versetzt sie in Schockstarre. Um die Katastrophe zu bewältigen und einen Weg aus der Hilflosigkeit zu finden, stürzt sich die Stuttgarterin ins Engagement für die Geflüchteten. Sie übersetzt, hilft wo sie kann, gründet die Hilfs-Hotline und vernetzt Ehrenamtliche und Ämter miteinander. Parallel bangt sie wochenlang um ihre eigene Familie, die in einem Keller in Mariupol festsitzt.  

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