Schwerverletzter nach Großbrand wohl außer Lebensgefahr - Brandursache aber weiterhin unbekannt

Nach dem Großbrand in Schorndorf ist der schwerverletzte Mann wohl außer Lebensgefahr. Nach Polizeiangaben wurde er aber aufgrund der schweren Verletzungen in ein künstliches Koma versetzt. Derweil laufen die Ermittlungen zur Brandursache. Die ist auch drei Tage nach der Explosion und dem anschließenden Feuer noch nicht geklärt. Ein Team der Spurensicherung hat zwar am Montag die Arbeit aufgenommen, allerdings war eine Begehung durch einen Sachverständigen bislang noch nicht möglich.

Zu der Explosion und dem anschließenden Großbrand kam es am Sonntagmorgen. Die Einsatzkräfte wurden um kurz nach 7 Uhr alarmiert. Beim Eintreffen stand der Gebäudeteil aber schon im Vollbrand und brannte komplett nieder. Der Schaden wird auf mehrere Millionen Euro geschätzt. Bei dem abgebrannten Gebäudeteil handelt es sich um ein Wohn- und Geschäftshaus. Die Stadt steht mit den betroffenen Betrieben auch in Kontakt um mögliche Hilfestellung zu leisten.